News & Blog

Vor kurzem fand bei uns in der Ohler Straße der zweite Workshop zum Thema Cybercrime und Awareness statt. Auf der Agenda stand ein Vortrag unseres Geschäftsführers und zertifizierten Sicherheitsexperten Frank Wortmann. Für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten, möchten wir in diesem Blog-Betrag einige Eckpunkte noch einmal grob zusammenfassen.

Cybercrime und Awareness

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Vor kurzem fand bei uns in der Ohler Straße der zweite Workshop zum Thema Cybercrime und Awareness statt. Auf der Agenda stand ein Vortrag unseres Geschäftsführers und zertifizierten Sicherheitsexperten Frank Wortmann. Für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten, möchten wir in diesem Blog-Betrag einige Eckpunkte noch einmal grob zusammenfassen.

Cybercrime und Awareness

Problemstellung

Mit der Begrifflichkeit „Cybercrime“ bezeichnen wir in der IT alle Straftaten, die sich entweder gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme und deren Daten richten oder die mittels dieser Informationstechnik begangen werden. Pro Tag kommen mehr als 300.000 neue Malware-Varianten in Umlauf. Überhaupt ist das Instrumentarium der Cyberkriminellen vielfältig. Es hält von mit Schadsoftware infizierten Phishing-E-Mails über Passworthacks bis hin zu geschickten Social Engineering-Versuchen jede Menge Angriffsvektoren parat. Am Ende stehen für Unternehmen verschlüsselte Systeme, Datenverlust und im schlimmsten Fall eine Bedrohung der Existenz.

Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von nicht weniger als 223 Milliarden Euro! Im Jahr 2021 allein waren 86 % aller Unternehmen in Deutschland von Angriffen betroffen. Jeder wird angegriffen. Ohne Ausnahme! Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. Früher oder später werden Ihre Schutzmaßnahmen versagen.

Worauf kommt es an?

Trügerisch ist, dass IT-Sicherheit zunächst nicht offen zu Tage tritt, sondern den handelnden Personen oft erst durch Schäden ins Bewusstsein rückt. Dann ist es in vielen Fällen bereits zu spät. Es gilt daher, proaktiv zu handeln. Die Erfahrung zeigt, dass sich Prävention als wesentlich preiswerter erweist, als Reaktion. Unternehmen sollten daher einen Teil des IT-Budgets für IT-Sicherheit aufwenden. Als Hausnummer gelten 20 % als praktikabel.

Kernpunkte der Sicherheitsstrategie sind dabei eine angemessene Backup-Strategie für den Ernstfall und ein Notfallkonzept in der Schublade. Auch eine Cyber-Versicherung kann hilfreich sein. Um das Risiko zu minimieren, spielen derweil drei Schlüsselfaktoren eine Rolle. Erstens ist es wichtig, als Unternehmen seine Kronjuwelen klar zu identifizieren, um die Sicherheitsstrategie darauf aufzubauen. Zweitens ist es unabdingbar, die Mitarbeiter zu sensibilisieren, da sich die Cyberkriminellen zunehmend auf die Schwachstelle „Mensch“ fokussieren. Schließlich müssen die Systeme technisch gut abgesichert sein.

Unser Angebot an Sie

Damit Sie die Herausforderung „Informationssicherheit“ nicht allein bewältigen müssen, bieten wir unsere Managed Security-Lösungen mit bewährten Serviceleistungen wie Backup, Patchmanagement, AntiVirus usw. Besonders wichtig sind uns jedoch vor allem die Schwerpunkte „Beratung“ und „Organisation“. Als Experten begleiten wir Sie während des gesamten Prozesses, beginnend mit einer ausführlichen Bestandsaufahme, gefolgt von der Auswertung des IST-Zustands und daraus resultierenden Handlungsempfehlungen, bis hin zur effektiven Umsetzung. Dabei orientieren wir uns an den Richtlinien der VdS 1000 „Informationsmanagementsystem für KMU“, für das wir zertifiziert sind. Das VdS-Regelwerk gilt als gute Basis zur Implementierung eines ISMS.

Sie sind an weiteren Informationen, Empfehlungen und den Managed Security Services von iwm interessiert? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin!